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alles beginnt
im Weinberg

Von der Traube zum Wein

Viele Handgriffe, große Sorgfalt und wahre Leidenschaft

Viele Handgriffe, große Sorgfalt und wahre Leidenschaft

Die Arbeit unserer Weinbauern in den steilen Hängen und an den Terrassenlagen war und ist bis heute harte Handarbeit. Jeder Tag ist eine Herausforderung.

Entdecken Sie mit uns das Weinbaujahr im Weinberg

Der Rebschnitt

In den Wintermonaten, wenn die Natur sich zurückzieht um neue Kraft zu sammeln, werden die Reben geschnitten. Damit wird der Grundstein für unsere qualitätsorientierte Produktion gelegt. Die wahre Kunst ist es, das richtige Maß für den Schnitt zu finden – immer unter Berücksichtigung der Traubensorte und der Holzqualität.

Das Rebenbinden

Nach dem Schnitt der Reben werden die Fruchtruten gebogen und an das bestehende Drahtrahmensystem gebunden. Durch diesen Arbeitsschritt wird ein gleichmäßiger Austrieb gesichert, und die zarten Triebe können sich allmählich ihren Weg durch das Drahtgerüst bahnen. 

Das „Weinen“ der Reben

Der Weinbauer erkennt die ersten Anzeichen des Frühjahrs genau. Denn sobald die Temperaturen ansteigen, nehmen die Rebwurzeln ihre Arbeit wieder auf und beginnen nährstoffreiche Pflanzensäfte in die „Rebenspitzen“ zu transportieren. Feine, schimmernde Wassertropfen treten infolge aus der Fruchtrute hervor: die Reben „weinen“.

Der Austrieb

Frühlingsduft liegt in der Luft. Die ersten zarten Knospen brechen auf und lassen kleine, grüne Blättchen zum Vorschein kommen. Sobald diese größer werden und die Trieblänge zunimmt, ist die Zeit für die erste Laubarbeit gekommen.

Das Ausbrechen

Sobald die ersten Triebe eine Länge von 20 cm erreicht haben, beginnt die erste Laubarbeit – das Ausbrechen. Dabei werden schwache, doppelte und zu eng aneinander liegende Triebe entfernt. Dies geschieht alles rigoros in akkurater und äußerst zeitaufwändiger Handarbeit. 

Die Einsaat

Im Laufe der Vegetationsphase werden bei Bedarf Einsaaten durchgeführt. Klee, Ackerbohnen, Bienenweiden, Mohn und weitere Pflanzen sorgen dafür, dass die Bodenfruchtbarkeit auf natürlichem Wege gesteigert, der Boden mit Nährstoffen versorgt und die Artenvielfalt der Fauna und Flora gezielt gefördert wird. Eine Bereicherung für die Reben und für das Auge des Betrachters.

Das Schabigen

Beim Schabigen wird die Triebanzahl und -verteilung, welche für den gewünschten Ertrag im Herbst notwendig ist, genauestens eingestellt. Es handelt sich um eine der wichtigsten Arbeiten im Weinberg, da sie Voraussetzung für die gute Traubenqualität bei der Ernte ist. Gleichzeitig werden unnötige Fußtriebe, die aus dem alten Holz des Rebstockes wachsen, entfernt.

Die Blüte

Die Blüte Ende Mai ist ein besonderer Meilenstein im Weinbaujahr, auch wenn der Blühverlauf an sich recht unscheinbar vonstattengeht. Läuft die Blüte unter klimatisch optimalen Bedingungen und ohne der stark gefürchteten Spätfröste ab, können wir uns im Herbst auf eine gute und ertragreiche Ernte freuen. 

Das Einschlaufen der Triebe

Zum Sommerbeginn, wenn die Natur ihre Höchstform erreicht, wachsen die Triebe mehrere Zentimeter in der Woche, weshalb einige von ihnen in die passende Richtung gelenkt werden müssen. Für jeden Trieb wird so ein geeigneter Platz im Drahtrahmensystem gefunden.

Das Auslauben

Im Juni wird der Traubenbereich sortenabhängig in aufwendigster Handarbeit ausgelaubt, damit jede einzelne Traube mehr Licht und Luft bekommt. Dadurch wird auch der Krankheitsdruck verringert und die Traubengesundheit gesteigert. Eine zeitintensive Arbeit, die sich aber durchaus lohnt.

Das Mähen

Mehrmals im Jahr muss das Gras zwischen den Reben in den Weinbergen abgemäht werden, um ein ungünstiges Mikroklima in der Traubenzone zu verhindern. Dies erfolgt auf den terrassenartigen und steilen Hängen meistens mit dem Fadenmäher: eine harte und anstrengende Arbeit.

Das Gipfeln

Sobald die Triebspitzen weit über den obersten Draht hinausragen und sich zur Seite neigen, ist die Zeit des „Gipfelns“ gekommen. Wie der Name schon verrät, werden die Triebspitzen - die „Gipfel“ - knapp oberhalb des Drahtrahmensystems abgeschnitten.

Die Qualitätskontrolle

Jeder Weinberg der Kellerei-Mitglieder wird mehrmals im Jahr auf die hohen Anforderungen und Qualitätsansprüche hin kontrolliert und überprüft: im Frühjahr bzw. Sommer und vor der Ernte. Im gemeinsamen Gespräch mit dem Mitglied können notwendige Verbesserungen unmittelbar und sachkundig umgesetzt werden.

Die "Moler"

Der Beginn der Reifephase ist wetter- und lagenabhängig und zeigt sich durch das Weichwerden bzw. den Farbumschlag der Beeren. Doch nicht alle Trauben erhalten ihre Farbe zeitgleich. Die auf der sonnenverwöhnten Seite der Rebe weisen eine frühere Färbung auf, als jene auf der Schattenseite. 

Die Ernte

Auf das „Wimmen“ wird das ganze Weinbaujahr lang hingearbeitet. Jetzt zählt jede helfende Hand in den seit Generationen von Familien geführten Weinbergen. Die Ernte ist das Highlight des Jahres, bei dem die gesamte Familie zusammenhält und mithilft. Auch das Wimmen ist penible Handarbeit, denn es gilt jede Traube einzeln zu kontrollieren.

Es ist vollbracht

Wenn die kostbaren Trauben endlich wohlbehütet der Obhut des Kellermeisters übergeben wurden und die Reise von der Traube zum Wein ihren Lauf nimmt, dann ist die Erleichterung groß. Jetzt ist endlich die Zeit gekommen, um kurz innezuhalten, zu verschnaufen und gemeinsam auf die erfolgreiche Ernte anzustoßen.

Hier reifen unsere größten Schätze

Verliebt mit dem ersten Schluck

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